Schneizlreuth – Katastrophenfels

Frühlingsklettern mit Tanja am Katastrophenfels.

Das leichte Weissbier gab es erst am Abend :-)
Das leichte Weissbier gab es erst am Abend :-)

Donnerstag, 31. März 2016

Tanja und mich lockte das milde Frühlingswetter raus zum Klettern. Für das, dass es erst Ende März war, zeigte das Thermometer bereits 20 Grad Celsius an!

Um nicht viel Zeit mit dem Zustieg zu vergeuden und in niedrigen Lagen zu bleiben, besuchten wir heute den Kletterspot Katastrophenfels bei Schneizlreuth. So lustig der Name auch klingen mag, unter einem Katastrophenfelsen verstehe ich schlimmeres. 


Der Name wurde von den Erschliessern deswegen gewählt, um auf die drohenden Umweltkatastrophen aufmerksam zu machen, welche passieren werden, wenn die Menschheit so verschwenderisch mit ihrer Umwelt weiterlebt wie bis anhin.

Am Fels ist höchstens der Lärm der B305 eine Katastrophe. Dafür ist der Zustieg vom Parkplatz in fünf Minuten hinter sich gebracht. Im Sommer, wenn die Bäume Blätter tragen, sicher sehr angenehm kühl zum Klettern. Wir konnten - dank keinerlei Blättern an den Ästen - heute im T-Shirt klettern.

Alle Routen sind markiert bzw. beschriftet, unterliegen jedoch teilweise einer harten Bewertung (z.B. leichtes Weissbier im oberen Teil keine 4c). Wir sind die folgenden Routen im Sektor Ökopoly geklettert:

  • Trick 16 3/4 (5)
  • No Name (Lohnende Verlängerung bis zum Rosenmontags-Stand (6-)
  • Leichtes Weissbier (5)
  • Schneemann (6)
  • Der lange Weg zum Ausstieg (6)

Vor allem "Der lange Weg zum Ausstieg" hatte es mir angetan. Einfach sensationell!

Im Anschluss zum Klettern gab es im Wurznwirt bei Schneizlreuth neben der Kirche noch einen guten Milchkaffe und frischen Kaiserschmarrn.

Weitere Fotos vom Donnerstag, 31. März 2016